umdenken

Schaffen wir die Wende oder versagen kläglich?

Können die zu einem Staatstragenden Ereignis offiziellen Verlautbarungen nicht überzeugen und erwecken durch ihre Ausführungen sogar weitere Zweifel, preschen im Handumdrehen alternative Theorien zu den Hergängen in diese Lücken. Ebenso schnell werden solche als vermeintliche Verschwörungstheorien diskreditiert. Vor allem staatliche Institutionen reagieren äußerst empfindlich und gereizt, werden ihre Erklärungen infrage gestellt. In der Regel liegt die Schuld aber bei den politischen Verantwortlichen selbst, arbeiten sie doch stetig an ihrer eigenen Unglaubwürdigkeit.

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Was für sich bereits besorgniserregend klingt, vervielfacht sich durch den Umstand, diesen weniger aktiv, als durch Passivität herbeizuführen. Lethargische Ignoranz macht jeden automatisch zum Mittäter eines globalen Mordanschlags, von dem man dummerweise auch selbst betroffen ist.

Dieser Selbstbetrug geht so weit, dass wir den vollbesetzten Karren mit voller Wucht gegen die Wand zu fahren drohen und trotzdem wird es nicht (an)erkannt, klein geredet, komplett ignoriert oder gleich ganz abgelehnt und verweigert. Mahner und Aufklärer werden zu Feinden. Sämtliche Indizien und Beweise werden abgetan, notfalls verdreht und als Panikmache abgestraft. Was von der Warte her verständlich ist, da jedes Anerkenntnis im selben Atemzug ein Bekenntnis zu Veränderungen ist, die entgegen anerzogenen Bestrebungen stehen. Wer will schon seine Komfortzone verlassen?

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Wenn dir ein Bonbon kostenlos angeboten wird, der dir dann aber nicht schmeckt, machst du was? Ausspucken und keinen weiteren annehmen oder tapfer zu Ende lutschen und gleich zum nächsten greifen? Darf ich ersteres annehmen? Gut.

Bist du Inhaber eines Geschäfts, sind hier und da ein paar hilfreiche Ratschläge sicher nicht von der Hand zu weisen. Aber gegen massives Einmischen oder gar reglementieren würdest du dich wahrscheinlich wehren, oder? Solange du gesetzmäßig agierst, möchtest du doch dein Geschäft nach deinen Vorstellungen gestalten, richtig? Gut.

Im Grunde kann niemand irgendjemanden gegen seinen Willen zu etwas zwingen, denn wir leben in keiner Diktatur – noch zumindest nicht. Gehen wir bislang konform? Gut.

Warum lamentierst und jammerst du dann als Nutzer über die Geschäftspraktiken anderer und rufst sogar nach der Politik, damit sie von dort reglementiert werden? Niemand zwingt dich den ekligen Bonbon aufzuessen. Längst existieren etablierte und mindestens gleichwertige Alternativen. Aber da kommst du dann mit fadenscheinigen Ausreden, um deine Sucht und Unfähigkeit zum Wechseln zu rechtfertigen. Am Beliebtesten ist das Argument der fehlenden Masse andernorts. Womit du dich als begriffsstutziger Abhängiger outest, dem auch irrationale Gründe als Vorschub nicht billig genug sind. Peinlich. Pervers.

Wenn du deine Energie mit dummem Gelaber vergeudest und nicht in einen Wechsel investierst, kann woanders keine Masse aufgebaut werden. Die jetzigen Platzhirsche waren in ihren Anfängen auch öde und leer. Also hör auf, dich über Datensammelei und weitere unschöne Begleiterscheinungen zu beschweren, sondern orientiere dich neu. Jetzt sofort! Basta!

#Abhängig #Datenschutz #Lethargie #Narren #Unfähig

(English Version)

Mit anzusehen, wie das Schiff auf den Wasserfall zu treibt, auf dessen Grund es unweigerlich zerschellen wird, weil man sich einer vermeintlichen Gemeinschaft verpflichtet fühlt, ist das eine. Gerade in dieser Situation den normalerweise dominierenden Selbsterhaltungstrieb, die alleinige Sorge ums eigene Wohlgefallen, über Bord zu schmeißen, das andere. Wir Menschen bestehen aus Widersprüchen, die bereits unsere Existenz fragwürdig erscheinen lassen, unser Überleben erst recht. Jedoch arbeiten wir mit Eifer am gemeinsamen Untergang, weil uns die Vorstellungskraft über die Folgen unseres Handelns fehlt.

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Brot und Spiele. Was schon im antiken Rom hervorragend funktioniert hat, findet seine perfektionierte Fortsetzung in den USA. Mit Football, Baseball, Basketball und Eishockey halten gleich vier Sportarten die Amis bei Laune. Und bezüglich Essen wird im Land der angeblich unbegrenzten Möglichkeiten aus dem Vollen geschöpft: übergroße Portionen, überzuckert, verfettet und maximal ungesund. Rein körperlich hat der brave Amerikaner bereits schwer zu schleppen.

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Theoretisch befindet sich der sicherste Ort wo? In einem Gefängnis! Zäune, Gitter, dicke Mauern und Wächter passen auf, dass nichts rein kommt und nichts entweicht. Straffe Regeln sorgen für Ordnung und gleiche Bedingungen – idealerweise.

Wie kommen Politiker*innen und viele Menschen nur auf die Idee, Sicherheit mit Freiheit gleich zu setzen und als solche anzupreisen? Niemand würde ein Gefängnis als freiheitliche Einrichtung betrachten – ganz im Gegenteil. Trotzdem streben sie mit aller Macht an, ein solches über alles und jeden zu installieren. Sind wir Menschen bereits so degeneriert, dass selbst haarsträubende Widersprüche/Gegensätze akzeptiert werden?

Exemplarisch wird jede Anonymisierung durch den Stall gejagt. Einerseits wird jede Form der Privatsphäre vollmundig als Schutz des Einzelnen befürwortet, andererseits als Wachstumsrisiko der Wirtschaft geächtet.

Dummerweise trifft Politik weltweit die falschen Entscheidungen. Die Perversion von Absichten löst deswegen überall Gegenreaktionen aus. Aufstand und Rebellion wird zum Alltag, weil korrupte Politiker*innen nicht mehr in der Lage sind, ihr eigenes Handeln realistisch anzuerkennen. Zudem erleichtert ihnen ein gläserner Bürger jede manipulative Arbeit.

Anonymisierung spricht mit gespaltener Zunge. Sinniert von Sicherheit, fordert aber totale Nacktheit. Unterwerfung ist der Preis. Wer diesen nicht bezahlen will, wird ausgegrenzt und bestenfalls als Persona non grata der Öffentlichkeit zum Fraß vorgeworfen. Privat? Widerspricht dem gesellschaftlichen Wohlgefallen, ergo Profit, und ist deswegen verpönt.

#Anonymität #Freiheit #Gefängnis #Privatsphäre #Profit #Sicherheit

(English Version)

Ich hoffe, im Kleinen fand sich im Laufe des Jahres etwas Glück – bei dir hier drüben oder euch dort hinten. Wirklich, von Herzen wünsche ich jedem positive Einflüsse, Erlebnisse und Entwicklungen.

Der Blick aufs Große und Ganze hinterlässt allerdings ein vor Schmerz verzerrtes Gesicht. Gepeinigt von den Diskrepanzen zwischen Wohl und Wehe, weil Wehe als Wohl gepriesen und Wohl geächtet wird.

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Wir Menschen bezeichnen uns als intelligent und führen dies als entscheidendes Kriterium gegenüber den Tieren ins Feld, sind aber trotzdem begrenzt. Selbiges verhindert daher erfolgreich erkannt und schon gar nicht akzeptiert zu werden. Von Begreifen ist dabei noch lange nicht die Rede. Mit unseren Anlagen wäre zwar viel mehr möglich, würde aber einen anderen Lebensstil bedeuten. Dieser würde sich aber konträr zum dominierenden Verlangen verhalten, weshalb mit der Eliminierung dieser angeborenen Fähigkeiten frühzeitig begonnen wird.

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Alle Tier- und Pflanzenarten können mit gängigen Suchmaschinen gefunden werden. Treffer bei Wikipedia dürften mit als erstes gelistet und wahrscheinlich angesteuert werden. In den zum Teil sehr ausführlichen Erklärungen Informationen zum Aussterben der Art und/oder der Grad der Gefährdung entdecken, kann eine zusätzliche Suche erfordern. Direkt beim Online Lexikon fündig zu werden, kann wegen der Einsortierung der Arten nach ihren lateinischen Namen und nicht immer vorliegender Übersetzung, so manches Mal Ergebnislos enden. Zweifelsohne bieten auch andere Webseiten, meist begrenzt auf die Interessen des Betreibers, gut aufbereitete Informationen, die häufig durchaus einen Blick wert sind.

Leider gibt die Menschheit beim Vernichten ihrer Umwelt immer mehr Gas, weshalb Arten aussterben, bevor sie entdeckt werden. Woher man dann weiß, dass sie existierten? Irgendwann findet irgendwer irgendwo Überreste, die zu keiner bekannten Art passen, sich dann mit den heutzutage vorhandenen technischen Methoden analysieren und zuordnen lassen.

Alle bedrohten Arten landen auf einer Roten Liste, die im Web für jeden einsehbar ist. Zur Vereinfachung wurde der Bestand nun durchsuchbar gemacht. Ob ein leichteres Auffinden Arten retten kann, sei dahin gestellt, vielleicht schärft es aber Bewusstsein und Aufmerksamkeit bei den eigenen Handlungen.

Das Ökosystem ist nicht zu unserem Nutzen da, sondern es ist unser Leben. Ob wir das je begreifen (werden)?

Artensuchmaschine

#Aussterben #Natur #Ökosystem #Pflanzen #RoteListe #Tiere #Umwelt

(English Version)

Jede Krebserkrankung ist schrecklich und führt meist zum vorzeitigen Tod. Auch wenn sich scheinbar vieles bekämpfen lässt und zumindest eine Lebensverlängerung vorgetäuscht wird, fehlt aber immer der Vergleich zu einem gesunden Lebensverlauf. Alle Aussagen über die Krankheit sind daher zweifelhaft.

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