umdenken

Gewalt

Brot und Spiele. Was schon im antiken Rom hervorragend funktioniert hat, findet seine perfektionierte Fortsetzung in den USA. Mit Football, Baseball, Basketball und Eishockey halten gleich vier Sportarten die Amis bei Laune. Und bezüglich Essen wird im Land der angeblich unbegrenzten Möglichkeiten aus dem Vollen geschöpft: übergroße Portionen, überzuckert, verfettet und maximal ungesund. Rein körperlich hat der brave Amerikaner bereits schwer zu schleppen.

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Überall unterdrücken Machthaber immer stärker ihr Volk. In unterschiedlichen Ausprägungen, aber unübersehbar. Erst gebären sie sich als ersehnter Erlöser und Menschenfreund, um nach erfolgreicher Wahl die hinterm Rücken versteckten Knüppel hervorzuholen. Mit Knechtschaft und einseitigen Umverteilungen überziehen sie ihr Land, nur gefeiert von den unterwürfigen Anhängern, die hoffen von den Vorteilen zu profitieren. Doch wer Gewalt sät, erntet Gewalt. Gewissenlos treibt das Unwesen Aggressivität seine hässlichen Klauen in die Gesellschaft und weidet sich am angerichteten Schaden. Warum?

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Ärger machen, wo man nur kann, aber bloß selbst kein Ärger kriegen. Keine Meinung artikulieren, sondern andere für ihre bestrafen. Debatten meiden, weil sie innere Aggressionen nicht befrieden. Kein Interesse an Verständnis, sondern nur an Gewalt. Angst und Zerstörung sind die einzigen Standpunkte. Was abweicht, muss in die Knie gezwungen werden. Wer mit sich und der Welt nichts anfangen kann, muss den Schmerz aus Langeweile und Minderwertigkeitskomplexen an anderen auslassen, denen praktischerweise gleich die Schuld dafür in die Schuhe geschoben wird. Diskussionen sind unerwünscht, weil es nichts zu vertreten, sondern nur zertreten gibt. Verständlich, dass man seine Armseligkeit nicht gerne zur Schau stellen will, weshalb sich Feiglinge vermummen.

Sein Gesicht zeigt, wer eine Position vertritt und dafür einsteht.

(Ich beziehe mich auf gewalttätige Krawallmacher, auch die im Internet ihren kargen Wortschatz präsentieren. Gerade die, die gegen Ungerechtigkeit aufbegehren und sich durch Anonymität vor Übergriffen schützen müssen, sind nicht gemeint.)

taz-Mitarbeiterin bei Aktion von Identitären angegriffen | taz

plus unzählige weiterer Beweise gewalttätiger Krawallos

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