umdenken

Ausbeutung

Was für sich bereits besorgniserregend klingt, vervielfacht sich durch den Umstand, diesen weniger aktiv, als durch Passivität herbeizuführen. Lethargische Ignoranz macht jeden automatisch zum Mittäter eines globalen Mordanschlags, von dem man dummerweise auch selbst betroffen ist.

Dieser Selbstbetrug geht so weit, dass wir den vollbesetzten Karren mit voller Wucht gegen die Wand zu fahren drohen und trotzdem wird es nicht (an)erkannt, klein geredet, komplett ignoriert oder gleich ganz abgelehnt und verweigert. Mahner und Aufklärer werden zu Feinden. Sämtliche Indizien und Beweise werden abgetan, notfalls verdreht und als Panikmache abgestraft. Was von der Warte her verständlich ist, da jedes Anerkenntnis im selben Atemzug ein Bekenntnis zu Veränderungen ist, die entgegen anerzogenen Bestrebungen stehen. Wer will schon seine Komfortzone verlassen?

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Wir Menschen bezeichnen uns als intelligent und führen dies als entscheidendes Kriterium gegenüber den Tieren ins Feld, sind aber trotzdem begrenzt. Selbiges verhindert daher erfolgreich erkannt und schon gar nicht akzeptiert zu werden. Von Begreifen ist dabei noch lange nicht die Rede. Mit unseren Anlagen wäre zwar viel mehr möglich, würde aber einen anderen Lebensstil bedeuten. Dieser würde sich aber konträr zum dominierenden Verlangen verhalten, weshalb mit der Eliminierung dieser angeborenen Fähigkeiten frühzeitig begonnen wird.

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