umdenken

Macht

Überall unterdrücken Machthaber immer stärker ihr Volk. In unterschiedlichen Ausprägungen, aber unübersehbar. Erst gebären sie sich als ersehnter Erlöser und Menschenfreund, um nach erfolgreicher Wahl die hinterm Rücken versteckten Knüppel hervorzuholen. Mit Knechtschaft und einseitigen Umverteilungen überziehen sie ihr Land, nur gefeiert von den unterwürfigen Anhängern, die hoffen von den Vorteilen zu profitieren. Doch wer Gewalt sät, erntet Gewalt. Gewissenlos treibt das Unwesen Aggressivität seine hässlichen Klauen in die Gesellschaft und weidet sich am angerichteten Schaden. Warum?

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Gut gemeint und schlecht gemacht, ist das eine. Nichts gemeint und sich machen lassen, das andere. Während ersteres Eigenständigkeit ausdrückt, stellt zweites Abhängigkeit dar. Steuern oder gesteuert werden. Das Perverse ist nun die Verdrehung von Vorgängen, sodass die Ahnungslosen verwirrt sind und neben der Übersicht die Kontrolle verlieren.

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Voller Enthusiasmus verfallen wir der geschaffenen Technik. Von uns selbst eingenommen, erregt jede Neuerung unsere Faszination und wird umgehend kritiklos vereinnahmt. Gefühle von Sucht und Abhängigkeit kommen nicht auf, weil uns die Nutzung von außen subversiv aufgezwungen wird. Ohne Technik ist eine Teilnahme an der aktuellen Lebensweise kompliziert und bugsiert einen automatisch auf eine Außenseiterposition. Diese Entwicklung spitzt sich immer weiter zu. Unser Hang zur Bequemlichkeit ist zu groß, um Gefahren zu erkennen. Zudem werden diese unter massivem Einsatz aller zur Verfügung stehenden Mittel klein geredet, ausgeblendet und notfalls unterdrückt. Zweifel erst gar nicht aufkommen zu lassen, ist primäres Ziel sämtlicher Bestrebungen und Hauptbestandteil jeder Strategie.

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Bei der Neigung der Menschen, sich über andere zu erheben und diese zum eigenen Vorteil bis zur Schmerzgrenze zu benutzen, ist das Verhalten der New-Economy weder überraschend, noch unerwartet. In jedem von uns schlummert der Hang zur Sklavenhaltung und andere als wertlos genug zu erachten, um sich ihrer vollumfänglich zu bemächtigen.

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Versicherungen tun alles, um an unser Geld zu kommen und bloß nichts auszahlen, auch wenn dies ihre originäre Daseinsberechtigung ist. Auf abenteuerlichste Weise versuchen sie sich vor ihren Verpflichtungen zu drücken. Keine Fantasie ist ihnen zu billig, kein Trick zu mies, kein Vorwand zu abstrus, um sich aus der Verantwortung zu stehlen. Das verursachte Leid bei den Versicherungsnehmern findet nur selten genügend Aufmerksamkeit, um bei den abgebrühten Aasgeier ein Einlenken zu bewirken. Skrupellos gehen sie über Leichen. Obgleich das Geschäftsmodell weitreichend empathisch begründet ist, lassen die Unternehmen jeden menschlichen Zug vermissen. Empathie wird lediglich zum Einfangen vertrauensvoller Seelen missbraucht. Zu spät realisieren dann die Gehörnten, dass sie einer gespaltenen Zunge auf den Leim gegangen sind.

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