Umkehrung und Korrektur

Zahlen, Farben, Symbole, Handzeichen, Sprache, Zeit Zeichen und Symbole beherrschen die Welt, nicht Worte, noch Gesetze. Konfuzius

Wer sich mit den folgenden Themen auseinander setzt wird sich sich bald in einem Meer aus satanischen Zeichen, Symbolen und Botschaften wiederfinden. Daher eine wichtige Information gleich vorweg: Es spielt eigentlich kaum eine Rolle für dich als Ottonormalbürger, welche Symboliken die Herrschenden verwenden. Sie sagen lediglich etwas darüber aus, zu welcher zerstörerischen Strömung die Zeichengeber gehören und zu wem sie sprechen. Und sie sprechen nicht zum Volk. Sie kommunizieren untereinander. Das Grundgesetz beispielsweise dient auch nicht dem Volk, sondern es ist vielmehr die AGB für die Regierenden und wenn Frau Merkel sagt 'Wir schaffen das', dann meint sie ihre Kollegen...

Also was bedeutet es nun für dich, wenn du diese Zeichen siehst? Alles hat zwei Seiten. Jedes Symbol, jede Zahl, jede Farbe kann entweder positiv oder negativ gedeutet werden. Da diese Zeichen in DEINEM Leben auftauchen, liegt es an DIR, welche Bedeutung du ihnen gibst.

Ob es nun esoterischer Quatsch oder psychotische Paranoia ist – deine Interpretation zeigt lediglich, auf welcher Seite DU stehst. Denn “Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind. Wir sehen sie so, wie wir sind.” Anaïs Nin

Zahlen

Teuflische Zahl 666? Es ist alles eine Frage der Perspektive. Statt uns zu fragen, was die bösen Satanisten uns sagen wollen, sollten wir also schauen, was es für uns selbst bedeuten kann, dass wir immer wieder diese Zahlen sehen.

Drunvalo Melchizedek – Tripple Number Meaning

Die Auflösung: Die satanische Zahl ist nicht 666, sondern deren Quersumme – 9. Erklärt wird es hier bei Min. 1:45:59.

Farben

Schwarz, so sagt ihr, sei die Farbe des Bösen. Doch ihr irrt. Nicht mehr ist Schwarz, als die Farbe der Dunkelheit. Ist es denn die Schuld des Dunkel, dass sich das Böse von Zeit zu Zeit in seinem schützenden Mantel verkriecht? Versteckt es sich denn nicht ebenso im gleißenden Licht, welches die Menschen blendet und so über seinen wahren Charakter täuscht? Schwarz aber ist die Farbe der Geborgenheit: Schwarz ist die Erde, in der das Samenkorn wächst. Dunkel ist es im Mutterleib, der das Ungeborene schützt. Alles Gute wächst im Dunkel, bevor es stark genug ist, ans Licht zu treten. Ancient le Grey

Schamanische Betrachtung von Schwarz und anderen Farben.

Weiß ist ursprünglich die Farbe des Todes, da die Seele wieder zum Licht geht. In einigen Kulturen ist es noch so.

Blau ist die weibliche Farbe. Sie steht für das Element Wasser, den Mond, ist fließend und kühlend

Rot ist die männliche Farbe. Sie steht für Feuer, die Sonne, Stärke und wirkt wärmend. Bei Naturvölkern ist es noch so.

Zur besseren Übersicht:

männlich weiblich
Klinge Dreieck d. M. Kelch Dreieck d. W.
rot blau
Sonne Mond
Mars Venus
Feuer Wasser
wärmend kühlend
stark/statisch fließend
fest weich
intellektuell intuitiv
logisch kreativ
analytisch ganzheitlich
wissenschaftlich fühlend

Die weibliche Energie wirkt kühlend und beruhigend auf das erhitzte Gemüt der Männer, welche in alten Erzählungen nach einem langen Tag der Stärkedemonstration und Jagd nach Hause kamen und sich an der Schulter ihrer Frau ausruhten.

Im Pentagramm mit den Elementen ist die Symbolik leicht erkennbar:

Pentagramm

Die Kirche / Satanisten haben die Farben vertauscht (Pentagramm gedreht) um die Energie zu schwächen. Rot ist die niedrigst schwingende Farbe und steht für Sexualität und Satanismus. Sie wird heute falsch als die Farbe der Liebe interpretiert. Valentin sei Dank.

Grün ist die Farbe der Herzensliebe. Das Herzsymbol leitet sich von alten Abbildungen mit Efeuranken ab. Grün ist die mittlere Farbe des Regenbogens und die Farbe des Herzchakras (Anahata Anahata), welches ebenso der energetischen Mitte des Menschen entspricht. Es ist außerdem die wichtigste Farbe für die menschlichen Augen.

Hier ist auch das Zusammenspiel der Farben blau für das weibliche, rot für das Männliche und grün für die verbindende Herzensliebe ersichtlich: Human Brain Farben

Symbole

Das Peace Handzeichen wird wie Algiz, die Lebensrune, gemacht. Für das Symbol wird allerdings Yr, die Todesrune bzw das Nerokreuz verwendet.

Vergleiche das Anahata (Herzchakra), die Merkaba und den Judenstern (Symbole für die Elemente Wasser und Feuer aus dem Pentagramm aufeinander gelegt).

Weitere bekannte Symbolumkehrungen sind das Pentagramm oder Swastika und Hakenkreuz.

Die Erklärung und Umkehrung satanischer Symbole bei Min. 1:36:58

Das Vierblättrige Kleeblatt ist bekannt als Glückssymbol und symbolisiert die vier Himmelsrichtungen und die vier Elemente. Kaum jedoch bekannt ist das dreiblättrige Kleeblatt als Symbol für die Dreieinigkeit: Also die Verbindung von Körper, Geist, Seele, oder die Herzverbindung von Mensch, Erde und Sonne. Wenn du also das nächste Mal Kleeblätter siehst, dann suche nicht das eine besondere Blatt, sondern finde das Glück auf vielfache Weise, denn es ist überall.

Handzeichen

Merkel-Raute und Satansgruß Unter Meditierenden und Yogis ist die Merkel-Raute bekannt als Hakini oder Yoni Mudra. Also Fingerübungen aus dem Yoga.

Die Rauten oder Dreieck ähnliche Handstellung wird in spirituellen Kreisen auch unbewusst eingenommen, da sie für viele selbstverständlich ist. Sie soll einen klaren Geist bewirken und die Konzentration fördern. Hier sehen wir, wie es sogar Atila Hildmann macht. Oder ist es ein Herz, oder ein Dreiecke der Weiblichkeit...?

Der Satansgruß mit dem wir Kennedy in Berlin gesehen haben, ist das Prana Mudra, welches wir auch auf Abbildungen mit Jesus (Segensgeste, Schwurhand) sehen.

Der Mysteriöse Typ schräg hinter Kennedy ist Kai Stuht, Stichwort Ignorance Meditation. So wie es für mich aussieht, macht er ein Yoni Mudra.

Kleines Rätsel für alle Verschwörungsgeschädigten: Welche Mudras verwendet Donald Trump? Und was bedeutet das für dich? ;–)

Sprache

Bereits Erich Fromm hat in seinem Buch Haben oder Sein folgendes festgestellt: “Eine gewisse Verschiebung des Akzents vom Sein zum Haben lässt sich sogar an der zunehmenden Verwendung von Hauptwörtern und der Abnahme der Tätigkeitswörter in den westlichen Sprachen innerhalb der letzten Jahrhunderte feststellen.

Ein Hauptwort ist die geeignete Bezeichnung für ein Ding. Ich kann sagen, dass ich Dinge habe z. B. einen Tisch, ein Haus, ein Buch, ein Auto. Die richtige Bezeichnung für eine Tätigkeit, um einen Prozess auszudrücken, ist ein Verbum: zum Beispiel ich bin, ich liebe, ich wünsche, ich hasse usw. Doch immer häufiger wird eine Tätigkeit mit den Begriffen des Habens ausgedrückt, das heißt ein Hauptwort anstelle eines Verbums verwendet. Eine Tätigkeit durch haben in Verbindung mit einem Hauptwort auszudrücken, heißt aber die Sprache falsch zu gebrauchen, denn Prozesse und Tätigkeiten können nicht besessen, sondern nur erlebt werden.”

Auch nach erscheinen dieses Buches gab es noch tiefgreifende Reformen der deutschen Sprache, die immer mehr dafür sorgten, dass unsere Verständnis der Welt sich änderte. Wir identifizieren uns immer mehr mit Dingen und Zuständen, an die wir durch die Art unserer Kommunikation innerlich binden. Zum Beispiel sagen wir heute “Ich habe Angst weil...”, früher hieße es “Ich sorge mich um...”

Wir sagten früher “Es ist noch zwei Stunden Zeit bis...”. Heute sagen wir “Ich habe noch zwei Stunden Zeit bis...” Unsere Wahrnehmung und unser Bezug von Raum und Zeit verändert sich dadurch erheblich.

Im Vergleich dazu gibt es zum Beispiel im Japanischen kein Wort für ich oder bei indianischen Stämmen keinen Begriff für Zeit.

Annehmen – ein falsches spirituelle Konzept: Im Sanskrit gibt es ein Wort, dass so viel bedeutet wie 'non resistance', also 'keinen Widerstand leisten'. Es wurde ins englische überliefert, als 'accept'. Im deutschen New Age kennen wir es als 'annehmen'. Das Problem: Wenn wir etwas annehmen, machen wir es zu einem Teil von uns. Wir halten es fest und sind wieder im Habensmodus, siehe Erich Fromm. Die Lösung: Es geht darum, sich den Dingen nicht zu widersetzen und durchlässig zu sein. Es muss also alles durch uns hindurch fließen können. Wie wäre es mit 'ich nehme es wahr' oder 'ich lasse es fließen' anstatt 'ich nehme es an'?

Wie viel_leicht kannst du dir denken – wenn du licht' machst, wird es hell... Licht ist leicht Das englische Wort light hat zwei Bedeutungen: Es bedeutet sowohl Licht als auch leicht.

Gerade im New ©Age wird es sowohl im Deutschen mit Licht übersetzt als auch im Englischen so gedeutet. Das Verständnis für die wahre Bedeutung erschließt sich jedoch erst über die Bedeutung von leicht und Leichtigkeit. Denn das Problem unserer Welt, wie wir sie heute kennen ist, dass wir zu viel haben, zu viel denken, zu viel tun. Wir müssen uns vom Ballast der Vergangenheit und Gegenwart befreien und herausfinden, wie man leicht und einfach lebt.

Wie ich bereits an anderer Stelle bei den Farben geschrieben habe, versteckt sich im Licht auch gerne das Dunkle. Doch in der Leichtigkeit existiert es nicht. Es geht also nicht darum, möglichst lichtVOLL zu sein, sondern eher leer und leicht wie im Buddhismus.

Follow the light – Folge der LEICHTIGKEIT

Reality bedeutet im Englischen nicht nur Realität, sondern auch Wirklichkeit. Warum das ein Problem ist, erfähst du hier: Realität und Wirklichkeit – Sprachphilosophie mit Roland Ropers

Wie unsere Sprache und Schrift seit langem verändert wird: Mario Prass – die Manipulation unserer Sprache und Symbolik

Zeit

Das Märchen von der “immer-schneller-werdenden-Welt”

'Es gibt ein Echo der Stimme leisen Schweigens, wie Elia sie erfahren hat, in der menschlichen Seele. Ich konnte es wahrnehmen, als ich einmal allein durch ein Wald ging und auf die Stille hörte, die aufstieg aus Sand, Schluchten und Felsen. Es war wie das Strömen des Blutes in den Adern, das du erst wahrnimmst, wenn der Lärm um dich herum und in dir verstummt ist. In diesem Schweigen tun sich dir neue Horizonte der Zeit auf. Und du spürst deutlich: Deine Zeit nimmt zu im Schweigen.' Netzfund

Je mehr wir in die Stille kommen und je mehr wir wieder mit uns selbst sein können, umso mehr Zeit haben wir :)

“Das zeitweilige Verschwinden des Zeitbewusstseins im Augenblick der Hingabe ist, wie die bleibende Gegenwärtigkeit, durchaus ein alltägliches Problem. Weniger alltäglich sind die großen Augenblicke der erfüllten Zeit oder der Zeitenthobenheit, wie sie zur Tradition der abendländischen Mystik oder der östlichen Meditation und Erleuchtung gehören…“

Was fehlt in dem Buch …

Ein wenig vermisst habe ich die notwendige Sprachdeutung des Wortes „Zeit“. Zeit (engl.: time, lat.: tempus, frz.: temps) geht etymologisch auf das englische Wort tide (Tide, Zeit zwischen Ebbe und Flut) zurück; im Nieder-deutschen, das von immer weniger Menschen heute gesprochen wird, kennen wir den Ausdruck: keen tid = keine Zeit. Mit Zeit füllen wir die Leere, vor der uns graut. Die Zeit lässt sich nicht auf etwas anderes zurückführen, es gibt nichts hinter oder vor ihr, es gibt nur etwas dazwischen.

Dieses, das Dazwischen-Sein, die Zwischen-Zeit (engl.: mean-time, frz.: entre-temps), ist ein interessantes Phänomen, mit dem wir oft zu tun haben: was soll ich in der Zwischen-Zeit machen? Das englische Wort mean kann hier doppeldeutig aufgefasst werden, worauf ich schon viele Engländer und Amerikaner aufmerksam gemacht habe: das englische Adjektiv mean steht für mittelwertig, während das Verb to mean heißt: von Bedeutung sein. Wir konstruieren Gewissheiten und Ordnungen im Hinblick auf das Vergängliche.

Es ist nicht die Zeit, die wir messen, sondern wir messen Veränderungen, Prozesse. Die Uhr (im Französischen: le montre, sie zeigt etwas; im Englischen: the watch, sie wacht über etwas) misst demnach nicht die Zeit, vielmehr ist es der Lauf der Zeiger, den wir als Zeit bezeichnen und mit besonderen Maßstäben etikettieren (Stunde, Minute, Sekunde). Daher fragt der Franzose nie nach der Uhr-Zeit, sondern nach der Stunde: Quelle heure est-il? Unser Zeit-Bewusstsein entwickelt sich in enger Verbindung mit Entwicklungsprozessen in der Umwelt. Dort, wo sich nichts verändert, herrscht Zeit-Losigkeit. Wir leben heute in immer größerer Zeit-Not anstatt im Zeit-Wohlstand. Wir meinen Zeit besitzen zu können und unterliegen dabei der größten Illusion.” https://www.epochtimes.de/feuilleton/ruediger-safranski-fragt-was-macht-zeit-mit-uns-was-machen-wir-aus-ihr-a1280474.html

Das Zeit-Management ist eine Illusions-Veranstaltung mit dem Ziel, die Zeit zur Ware, zum Marketingartikel zu machen. Je mehr Zeit wir planen, umso geringer wird unser Gestaltungsrahmen. Denn über Zeit zu reden (und diese zu kalkulieren) braucht man Zeit. Wir erhöhen unsere Zeitnot, indem wir uns mit unserer Zeitnot beschäftigen. Das Management der Zeit gleicht dem Kampf mit der Hydra, jenem Ungeheuer, dem für jeden abgeschlagenen Kopf zwei neue nachwachsen. Dieses Bild lässt sich auf viele derzeitige Probleme in unserer Gesellschaft anwenden.

Die Sucht nach dem Zeit-Reichtum macht uns immer ärmer an Zeit. Nicht die große Freiheit erwartet uns nach erfolgreichem Zeit-Management, sondern die Diktatur des Terminkalenders. Ein leerer Platz im Terminkalender führt zu Schuldbewusstsein. Der horror vacui, der Schrecken vor der Leere muss mit allen Mitteln gemieden werden. So wird der nach Gottes Ebenbild geschaffene Mensch zunehmend zu einer Mülltonne, voll gestopft mit Terminen, ungesunden Lebensmitteln, Meinungen, Phantasien, Süchten, Bildern, Ängsten und Sorgen. Wo soll das nur hinführen?https://www.epochtimes.de/ausland/intermission-auf-der-suche-nach-zeit-freiheit-a1077409.html


Wenn dir jetzt etwas schwindlig ist, weil du das alles das erste mal liest und du noch nicht weißt, ob du jetzt lachen oder weinen sollst – das ist die Antwort

Fazit: Lerne die Regeln des Spiels. Du bist die Summe von allem, was du jemals gesehen, gehört, gegessen, gerochen, gefühlt, erzählt und vergessen hast – es ist alles da. Alles beeinflusst jeden von uns, und deshalb versuche, dafür zu sorgen, dass deine Erfahrungen positiv sind. Das Herz ist wie ein Garten. Es kann Mitgefühl oder Angst, Groll oder Liebe wachsen lassen. Möge sich der Frieden in dir in deiner äußeren Welt spiegeln.

#W2THA #Dunkelheit #Symbolik